Die Erdpyramiden von Percha

Wanderung zu den Erdypramiden

04/2021 Die Wanderung zu den Erdpyramiden lohnt sich auf jeden Fall, denn dieses Naturschauspiel gibt es in dieser Form nur in Südtirol zu sehen. Der Wanderweg ist bis zu den Erdpyramiden sehr gut ausgeschildert und gut begehbar, er steigt allerdings stetig an. Dort angekommen gibt es mehrer Aussichtsplattformen, die über Treppen erreichbar sind. Wir haben uns entschieden auf einem anderen Weg zurück zu gehen, was auch sehr schön war, allerdings ohne gute Beschilderung. Wenn man am Ende der Wanderung etwas Hunger hat - so wie wir - lohnt es sich auf jeden Fall ins Pyramidencafé zu gehen. Man sitzt dort sehr schön und der Kuchen ist einfach traumhaft.

Die Entstehung der Erdpyramiden von Percha: Vor einigen hundert Jahren entstand durch ein Unwetter ein Erdrutsch, dem folgten einige große Unwetter, wodurch sich ein großer Graben bildete. Durch wiederholtes Abschwemmen und Auswaschen der Seitenhänge blieben die lehmhaltigen Säulengebilde mit den darauf liegenden Steinen stehen. Diese Erdpyramiden verändern sich ständig, besonders im Winter und Frühling bilden sich immer wieder neue Säulen: Die Erosionszone bildet das bedeutendste Erdpyramidenvorkommen des Pustertales.