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Highlights auf Yucatan Mexiko II

Unsere Rundreise startete in Cancun und führte und zu den Highlights der Yucatan Halbinsel.
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Tag 1 - Die Pyramiden von Chichen Itza

Tag 1 - Die Pyramiden von Chichen Itza

02/2011 Um kurz nach 8:00 Uhr ging es los nach Chichen Itza. Die Fahrt dorthin führte uns über eine Autobahn durch endlose Wälder. Die Straße war fast kerzengerade, auf den 350 Km Autobahn gab es nur drei Abfahrten und drei Tankstellen. Gegen 11:00 Uhr kamen wir in Chichen Itza an. Es war unglaublich warm, aber zum Glück wehte ein leichtes Lüftchen. Die Tempelanlage ist sehr weitläufig. Wir haben die große Pyramide (auf die man leider nicht mehr hoch darf - wie auch auf alle anderen Denkmäler) besichtigt. Dann sind wir weiter zur berüchtigten Ballsportplatz sowie zum Wasserloch (Cenote) gegangen.

Im Anschluss sind wir, vorbei an der Halle der tausend Säulen, zu ein paar Ausgrabungen und Tempeln abseits der großen Pyramide gegangen. Alle Wege in der Ausgrabung sind von Verkäufern bevölkert, die aber recht zurückhaltend ihre Waren anpreisen.

Nachmittags verließen wir das Tempelgelände und fuhren zum Mittagessen. Das Restaurant war sehr schön angelegt und man saß unter Strohdächern im Freien. Das Buffet was aus okay und es gab kleine Tische an denen Ina und ich alleine sitzen können. Nach dem Essen ging es weiter nach Mérida.

Tag 2 - Sisalfabrik und Merida

Tag 2 - Sisalfabrik und Merida

Heute Morgen starteten wir von Merida aus zu einer Sisalfabrik. Der Ausflug war inoffiziell auf Wunsch der Gruppe. Die Fabrik ist eine der wenigen aktiven Fabriken einer einst großen Industrie in Yucatan. Wir hatten Glück, denn an diesem Tag lief die hundert Jahre alte Entfaserungsmaschine. Die alte verfallene Hazienda nebenan ist stiller Zeuge einer glanzvollen Epoche. Danach ging es nach Hunucma, einem alten Mayadorf. Hier schlenderten wir über den Markt, wo Einheimische bunte Früchte verkauften.

Manche alten Frauen trugen die typischen weißen bestickten Gewänder. Am Ende der Marktstraße stolperten wir zufällig in eine kleine Bäckerei für Burritos. Der Bäcker freute sich, dass wir Deutsche sind und hatte im nächsten Moment auch schon ein deutsch-spanisch Lexikon in der Hand. Er hieß uns "Herzlich willkommen in Mexico".

Im Anschluss sind wir auf einem Flussdelta mit kleinen Booten gefahren. Auf der Fahrt haben wir Pelikane, Flamingos und andere Vögel gesehen. Nach einem kurzen Trip durch die Mangrovenwälder ging es wieder zurück an den Bootssteg und von Dort aus zum Mittagessen in ein Fischerdorf an die Küste des Golf von Mexico. Hier habe ich eine Art Cordon Bleu mit Fisch gegessen. In einem panierten Fischfilet waren Shrimps und Rosinen eingewickelt - sehr lecker und wirklich mal was ganz Neues.

Tag 3 - Hazienda Yaxcopoil sowie Uxmal und Kabah

Tag 3 - Hazienda Yaxcopoil sowie Uxmal und Kabah

Am frühen Morgen fuhren wir zur Hazienda Yaxcopoil die als eine Art Museum mit original Möbeln, etc. ausgestattet wurde. Nach der Besichtigung ging es weiter in Richtung Uxmal.

Hier schauten wir uns eine wirklich tolle Tempelanlage an. Auf eine der Pyramiden konnte man sogar hochsteigen. Die Aussicht von oben war beeindruckend. Es gab sogar einen Schildkrötentempel, nur leider waren die Kröten so durch Witterung zersetzt, dass man sie nur noch anhand der Körperform erahnen konnte.

Wenige Meter von der Tempelstadt entfernt war unser Restaurant zum Mittagessen. Hier wurde noch richtig im Erdofen (Pip) gekocht. Das Fleisch und die Kartoffeln waren ganz zart. Zum Schluss gab es für jeden Gast noch einen Absacker, der mit viel TamTam von einem Mexikaner gereicht wurde.

Nach der Stärkung geht es zu einer kleinen, nur teilweise ausgegrabenen Mayastadt namens Kabah. Hier sieht man schön, wie die Anlagen vor/ nach Restaurierung aussehen. Interessant ist auch der Elefantenohrbaum. Dieser hat dicke rundliche Blätter die aussehen wie Elefantenohren.

Als nächstes führt uns die Reise zu einer Mayafamilie. Der außerplanmäßige Abstecher ist Interessant und zeigt das ursprüngliche Leben, wie es von vielen älteren Mayabauern gelebt wird. Die besuchten "Großeltern" der Mayafamilie freuen sich über den Besuch und zeigen uns stolz wie man in einer Hängematte schläft, ihre Götter die alle auf einem kleinen Altar stehen, sowie die vielen Nutz- und Heilpflanzen in Ihrem Garten. An einem Algaveblatt zeigt uns der Großvater, wie man mit einfachen Mitteln entfasert und wie man aus bereits getrockneten Fasern mit wenigen Handgriffen ein Seil flechtet.

Tag 4 - Altstadt Campeche und Mexikanischer Golf

Tag 4 - Altstadt Campeche und Mexikanischer Golf

Morgens ging es vom Hotel aus in die Innenstadt von Campeche. Der zentrale Platz ist im Kolonialstil gehalten. Die Häuser sind bunt bemalt. Auf der Ostseite des Platzes befindet sich eine typische mexikanische Kathedrale. Im Anschluss an den Besuch der historischen Innenstadt geht es am Stadtrand hoch auf eine Festung in der ein Museum residiert. Von der Festung aus hat man einen schönen Blick auf das Meer, die Stadt und die Villen entlang der Küste. Das Museum besitzt eine Ausstellung verschiedener Maya-Kultgegenstände und Archäologischer Funde.

Den Rest des Tages fahren wir mehrere hundert Kilometer am Mexikanischen Golf entlang. Zum Mittagessen machen wir halt in einem kleinen Restaurant am Meer. Das Fischfilet schmeckt fantastisch! Die Aussicht ist herrlich! Danach geht es in mehreren Stunden Fahrt nach Palenque. Hier kommen wir Anbruch der Dunkelheit in ein tolles Hotel. Die Anlage gleicht einem Dschungelartigen Park. Die Zimmer sind zwar etwas dürftiger, dafür ist das Abendessen (Buffet) ganz gut.

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