Red Canyon National Forest USA

Reisebericht unserer Fahrt vom Bryce Canyon zum Zion National Park mit einem Besuch bei den Coral Pink Sanddunes.
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Red Canyon Tunnel

05/2013 Heute morgen sind wir von unserem Hotel am Bryce Canyon auf dem Highway 12 in Richtung Westen zum Red Canyon weiter gefahren. Nach wenigen Meilen erreicht man die zwei bekannten Fels-Tunnels durch die der Highway führt. TIPP: Das optimale Foto beider Tunnels kann man von einem Berg aus machen. Leider waren wir zur falschen Tageszeit dort. Damit die Sonne richtig steht muss man unbedingt abends hin.

Red Canyon National Forest

Kurz nach den Tunnels erreicht man das Red Canyon National Forest. Zwar war das Visitor Center und die Toiletten verschlossen, aber die Wanderwege des Red Canyon waren geöffnet. Wir sind zwei kleine Rundwege gewandert und haben ein paar schöne Bilder gemacht. Die Kombination aus dem teils orangerotem Felsgestein und den grünen Kiefernbäumen ist wirklich toll.

Kurz hinter dem Red Canyon biegen wir auf die 89 nach Süden ab. Die Landschaft entlang des Highways ist besonders am Anfang unglaublich toll. Ein kleiner Fluss schlängelt sich durch eine Ebene. Auf den Weiden stehen Rinder und Pferde, dazwischen immer wieder schöne Häuser und herbstlich bunte Bäume.

Coral Pink Sanddunes State Park

Auf dem Highway 89 fahren wir bis zum Abzweig zum Coral Pink Sanddunes State Park. Der Park ist im Vergleich zu anderen Parks sehr klein. Das besondere hier ist eine riesige Ebene die einer Wüste gleicht mit hohe Sanddünen die leicht rosa bis rot schimmern. Der Sand ist so fein und die Körner offensichtlich so rund, dass man damit Sanduhren füllen könnte.

Wir machen zunächst am Picknick Area unsere Mittagspause und danach einen Spaziergang bis zur ersten hohen Düne. Oben auf dem Kamm ist es unglaublich windig. Man muss Mütze und Sonnenbrille gut festhalten damit nichts davon fliegt. Die Aussicht von dort oben ist aber sehr schön. Interessant ist, dass es am Rand der Ebene wieder mit grünem Baumwuchs weiter geht. Von der großen Düne versuchen einige Sandborder ihr Glück. Auf dem steilen Abhang der Düne scheint das Board gut zu laufen. Das besondere an diesem State Park ist, dass man sich hier auch Quads mieten kann um damit durch die Dünenlandschaft zu düsen. Da der Wind aber immer stärker und sandiger wurde, haben wir uns gegen eine Quad-Tour entschieden.

Landschaft in Arizona

Nach dem Pink Coral Sanddunes State Park fahren wir auf der Eingangsstrasse weiter in Richtung Süden. An der Grenze zu Arizona wird aus der befestigten eine unbefestigte Strasse. Wir fahren rund fünf Meilen auf Sand und Schotter bevor wir bei Colorado City auf die 59 in Richtung Norden abbiegen. Nach etwa acht Meilen zweigt dann eine unbefestigte Strasse in Richtung Springdale ab. Die Strasse führt teils steil bergab durch die Berge, so dass ich auf manuelle Gangschaltung umstelle um die Bremsen nicht zu überhitzen. Auf dem Weg hat man aber teils wunderschöne Blicke auf die Berge des Zion Nationalparks.

Blick auf den Zion National Park

In Springdale checken wir in der Driftwood Lodge ein. Das Hotel ist super schön und modern gemacht. Auf dem Gelände der Lodge gibt es ein Schwimmbecken und einen Hottub welche wir abends vor dem Essen nutzen. Hinter unserem Gebäude fliesst ein kleiner Fluss der zusammen mit den dahinter liegenden Bergen ein tolles Panorama abgibt. Nach dem Aufenthalt im Pool machen wir uns frisch und fahren zum Flying Monkey, einer Pizzeria mit Holzofen und essen leckere Pizza.